Herbst 2048. Das Netz hat die Weltgesellschaft vor der Selbstzerstörung gerettet, die Kontrolle über die globalen politischen Entscheidungsprozesse übernommen und steuert das Alltagsleben der biologisch-digitalen menschlichen Doppelexistenzen. In Seestadt hadert der 81-jährige Ich-Erzähler Otto Sinalco mit seiner Vergangenheit. Er hat einst die Lebenszeugnisse seines Freundes und Kollegen Florian Einspieler nach dessen Suizid ins Netz verpflanzt und so am Beginn der Übersiedlung der Menschheit aus der biologischen in die digitale Welt mitgewirkt. Nun trägt Otto an den Konsequenzen: Florian ist in die Realität zurückgekehrt und zwingt Otto zur Rechenschaft. An dieser Einzelsituation wird die Frage nach der letzten Generation von Menschen in der analogen Welt verhandelt.
Inhalt
Aktueller Zwischenstand
am 20.03.2025:
11 von 33 Kapiteln
100 Seiten
23. September 2048
- 1 – Kein Grab
- 2 – Einweihung: Erinnerung
- 3 – Slot frei Seegasse
- 4 – Das Begräbnis
- 5 – Nichts über die Dummheit
- 6 – Der Kunstmensch
- 7 – Nacht in Seestadt
7. Oktober 2048
- 8 – Planetendiät
- 12 - Teufelspakte
11. Dezember 2048
- 23 – Krieg der Trolle
- 25 – Saharastaub